Irma M. Hinghofer-Szalkay, Mag. Dr. phil.
 
Gesundheits-Pflegemodell

Wellbeing-Care-Paradigm


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  „Nursing is an art ... I had almost said, the finest of the Fine Arts“  (Florence Nightingale)

   
Mensch
Selbstbezogene Pflege und Betreuung in eine umfassendere Sicht erweitert. Frage nach dem Wesen des Menschen (Dimensionen des Menschseins).
Angstreduktion – Neuropsychoimmunologie; Freude, Humor und Kreativität.
Ziel: Kompetentes, kreatives und flexibles Denken und Handeln unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedingungsfaktoren.

Gesundheit / Krankheit
Verbesserung der Lebensqualität durch einen adäquaten Lebensstil: Objektivierung des eigenen Gesundheitszustandes; Objektivierung, Vermeidung und Reduzierung von Risikofaktoren; Bewusste Integration gesundheitsfördernder Verhaltensweisen.
Ziel: Lebenszufriedenheit und individuelles Wohlbefinden

Umgebung
Ausdruck einer Kulturentwicklung. Spiegelt das aktuelle Selbst- und Weltverständnis wider. Produktive Realitätsverarbeitung aufgrund der Auseinandersetzung mit der inneren und äußeren Realität.
Ziel: Raum und Zeit  für Ideen und  Visionen. Kreativität als psychisches Rätsel, als dynamischen Prozess, welcher das Spannungsfeld von Ordnung und Chaos bzw. Tod und Leben in Balance hält.
    
Pflege
Entwicklung humaner, ökonomischer und alternativer Handlungsmuster für die Pflege und Betreuung.  Ausgehend von definierten Zielen werden geeignete Theorien und Ressourcen gewählt. „Was soll ich tun“ - „Was kann ich tun“ ist eine wesentliche Aufgabe jedes pflegerischen Handelns oder Nichthandelns.
Ein holistisches Modell mit pathogenetischem als auch salutogenetischem Ansatz. Inkludiert die Förderung individueller Problemlösungsmöglichkeiten und Visionen.
Ziel: Kompetentes Handeln im jeweiligen pflegerischen und kulturellen Kontext.

Zugrundeliegende Theorie:

Re / Dekonstruktion von Wirklichkeiten - Konstruktivismus

Eudemonic wellbeing as a philosophical perspective of nursing

Pflege und Betreuung